Pflanzen benötigen Nährstoffe, damit sie gut wachsen können. Eine Düngung nach guter fachlicher Praxis versorgt nicht nur die Pflanzen, sondern auch den Boden, wodurch die Bodenfruchtbarkeit erhalten bleibt.
Möchte der Landwirt seinen Pflanzenbestand mit Dünger versorgen, stehen ihm unterschiedliche Düngemittel zur Verfügung:
Gedüngte Pflanzen haben in der Regel eine bessere Photosyntheseleistung und erzielen somit höhere Erträge. Mit einer bedarfsgerechten Düngemenge ernährt der Landwirt also seine Pflanzen.
Zu den Grundnährstoffen zählen Stickstoff, Phosphor und Kalium. Aber auch Spurenelemente wie Magnesium, Schwefel und Bor sind wichtig. Die Auswahl des Düngers und die ausgebrachte Menge sind abhängig von vielen Faktoren, zum Beispiel:
Außerdem gibt es gesetzliche Vorgaben (Düngegesetz, Düngeverordnung), die die Grenzen der Düngermenge festlegen und an die sich der Landwirt halten muss. Das Ziel der Düngeverordnung ist die Vermeidung von Nährstoffverlusten in die Umwelt.
Aber auch der Landwirt selbst hat Interesse daran, seine Pflanzen mit der richtigen Menge zu düngen: zu wenig, aber auch zu viel Dünger hat negative Konsequenzen auf das Pflanzenwachstum. Außerdem ist Dünger teuer und sollte daher nach dem Prinzip „so viel wie nötig, so wenig wie möglich“ angewandt werden.
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